Vor ein paar Jahren hat der Spiele Klassiker den Sprung in die Welt der Apps gewagt. Mit einem revolutionärem Konzept hat Pokemon Go damals die Welt für ungefähr ein halbes Jahr im Sturm erobert. Überall hörte man fast nichts anderes mehr. Wie sieht es jetzt, knapp 3 Jahre nach Veröffentlichung des Spiels aus? Lohnt es sich, wieder damit anzufangen? Wir erklären, was sich geändert hat und vergleichen das Spiel mit der alten Version.
Wie man spielt:
Inhalt auf einen Blick
Pokemon Go ist ein sogenanntes „Augmented Reality” Spiel. Das bedeutet, es versucht die reale Umgebung mit Komponenten eines Computerspiels etwas spannender zu machen. Im Fall von Pokemon Go bedeutet das, dass über all auf der Karte verschiedenste Pokemon auftauchen. Das geht von Favoriten der Öffentlichkeit, wie Pikachu bis hin zu garstigen Tentakelmonstern aber auch knuffigen Teddybären.
Während des Spiels befindet man sich übrigens genau dort, wo man sich tatsächlich auch befindet. Pokemon Go ortet nämlich den Ort, an dem man ist. Hier kann man sich über das Display auf einer Karte sehen, die ein bisschen an Google Maps erinnert. Jetzt hat man die Wahl. Selbst wenn man sich nicht bewegt, tauchen mit der Zeit immer mal wieder ein paar Pokemon auf. Um diese zu fangen, braucht man allerdings die bekannten Pokebälle.
Diese muss man aus Stationen bekommen, die überall an wichtigen oder auch unwichtigen Punkten in der Gegend verteilt sind. Meistens sind das irgendwelche Kirchen oder Obskure Graffitis und Supermärkte. Auf jeden Fall wird man auf einem kleinen Spaziergang einige davon finden. Genau das ist es auch, was Pokemon Go im Endeffekt fördern möchte. Auf kurz oder lang, wird man sich auf einen kleinen Spaziergang begeben. Hier gibt es dann nicht nur massig verschiedene Pokestops, sondern eben auch viele verschiedene Pokemons.
Das Ziel ist es nämlich erstmal, das Pokedex zu vervollständigen. Das bedeutet, von jedem existierenden Pokemon ein Exemplar einmal gefangen zu haben. Das ist natürlich bei allen existierenden Pokemon eine eher langwierige Aufgabe. Allerdings ist das Ziel eher als Richtwert zu verstehen. So kann man sich jedes Mal freuen, wenn man ein neues Pokemon sieht, dass man noch nicht hatte.
Was neu ist:
Neben Raids und Team Rocket Missionen hat das Pokemon GO Team ganz schön zugelegt, was neuen Spieleinhalt angeht. Kleine Nebenaufträge und größere wöchentliche Aufgaben motivieren durch kleiner Fortschritte, die zu etwas größerem hinarbeiten. So etablieren sich immer mehrere kleinere Aufgaben, die es neben dem Pokemon fangen zu tun gibt. Dazu kommt noch, dass mittlerweile viele neue Pokemon hinzugekommen sind. Dementsprechend wird man eingiges an neuen Pokemon begegnen können.
Kindergeeignet: Pokemon Go ist in jeglicher Hinsicht für Kinder geeignet. Das Spiel motiviert Kinder mehr Zeit an der frischen Luft zu verbringen und die Designs der verschiedenen Pokemon sind kinderfreundlich. Wir können das Spiel ab 6 Jahren empfehlen.
Unser Fazit:
Pokemon Go hat viele neue Sachen hinzugefügt. Das Endziel bleibt allerdings das gleiche. Genau deswegen ist es auch immer noch lohnenswert zu spielen. Dauernde Events und Raids sorgen dafür, dass einem die Lust nie vergeht. Außerdem gibt es immer noch eine große Anzahl an aktiven Spielern, sodass es sich auch nicht „leer“ anfühlt, wenn man wiederkommt. Wir denken, dass es auf jeden Fall lohnenswert ist, wieder mit dem Spiel anzufangen oder auch neu dazuzustoßen!