Als neues Bastelhobby erfreut sich Diamond Painting zunehmender Beliebtheit. Tausende von winzigen, sogenannten Diamanten, die aus Harz angefertigt sind, werden auf eine selbstklebende, kodierte Leinwand aufgebracht. So entsteht ein schimmerndes Diamantkunstwerk.
So starten Sie Ihr erstes Diamond Painting
Inhalt auf einen Blick
Schritt 1: Entfernen Sie alle Artikel aus dem Paket.
In einem Diamond Painting Kit sind alle erforderlichen Utensilien enthalten – Leinwand, Diamantsatz, Werkzeugsatz, Wachskissen und Pinzette.
Schritt 2: Die Leinwand wird auf einer ebenen, sauberen Fläche oder einem Arbeitsplatz ausgelegt. Küchen- und Esszimmertische sind sehr geeignet. Fortgeschrittene Diamantmaler bevorzugen Handwerkstische, die man online bestellen oder im Fachhandel kaufen kann.
Schritt 3: Dann wird ein Symbol oder eine Farbe ausgewählt und die Diamanten in eine Schale gegossen.
Als nächsten Schritt bestimmen Sie, an welcher Stelle der Leinwand Sie mit dem Malen beginnen möchten. Die passenden Diamanten werden ausgewählt und eine kleine Menge in die gerillte Schale gegossen. Die Rauten sollen sich nach oben verschieben, daher wird leicht geschüttelt.
Schritt 4: Das Wachs wird auf die Spitze der Diamond Pen aufgetragen. Als nächsten Schritt ziehen Sie die Plastikfolie von den rosafarbenen Wachspads ab. Dann wird eine kleine Menge Wachs auf die Spitze der Diamond Pen aufgetragen. Da das Wachs mit der statischen Haftung kombiniert wird, wirkt es fast wie ein Diamantmagnet.
Schritt 5: Jeder Diamant wird im entsprechenden Quadrat auf der Leinwand platziert. Auf der Leinwand entspricht jeder Farbdiamant einem bestimmten Zeichen oder Symbol. Man kann die Legende an der Seite überprüfen und herauszufinden, welche Farbe welchem Symbol entspricht. Dann wird die Schutzfolie in kleinen Abschnitten abgezogen und man kann mit dem Lackieren beginnen. Auf keinen Fall sollte man die Plastikfolie komplett entfernen.
Schritt 6: Man wiederholt diesen Vorgang so lange, bis man ein Diamond Painting fertiggestellt hat. Man arbeitet Schritt für Schritt und setzt die Diamanten an die entsprechenden Stellen. Bevor man das Diamond Painting ausstellt, ist es empfehlenswert, es zu versiegeln. So kann man die Langlebigkeit erhöhen.
Welcher Unterschied besteht zwischen runden und eckigen Diamanten?
In der Diamantmalerei werden Sie häufig auf die Begriffe „Vierkantbohrer“ und „Rundbohrer“ stoßen. In der Diamantmalerei ist „Bohrer“ einfach ein anderes Wort für „Diamant“. Wenn wir also zwischen rundem und quadratischem Bohrer unterscheiden, beziehen wir uns auf die physische Form der Diamanten.
Bei der Auswahl zwischen quadratischen und runden Bohrern ist es wichtig zu wissen, dass es keine richtigen Antworten gibt. Jede Form besitzt Vor- und Nachteile. Sie sollten sich für eine Form entscheiden, die Ihrer Meinung nach das beste Ergebnis mit dem befriedigendsten Prozess liefert.
Vierkantbohrer vs. Rundbohrer
Vierkantbohrer (auch bekannt als Square Diamonds)
Erzeugt ein volleres, vollständiger aussehendes Gemälde.
Quadratische Diamanten sehen etwas „sauberer“ aus als Round Drill-Diamanten. Sie reihen sich leichter aneinander und erzeugen aus der Ferne einen „volleren“ Mosaik-Look. Diamanten in quadrarischer Form „rasten“ an den entsprechenden Positionen zufriedenstellend ein.
Wenn Sie anfangen, bei einem Diamantgemälde Fortschritte zu machen und Lücken zu füllen, erhalten Sie ein zufriedenstellendes „Klick“, wenn sich die Diamanten genau an ihren Platz setzen.
Runde Diamanten erfordern eine weniger exakte Platzierung als quadratische Diamanten. Daher sind Sie mit einer Leinwand wesentlich rascher fertig. Angesichts der runden Form der Diamanten können Lücken zwischen den Diamanten deutlicher erscheinen, wenn man sich dem Diamond Painting nähert. Daher sollten Sie das Bild besser aus der Ferne betrachten!